Das Vorhaben, für ein Unternehmen oder den privaten Gebrauch eine professionelle Website programmieren zu lassen sollte gut geplant werden. Als kleine Hilfestellung möchten wir hier einen Überblick über die einzelnen Schritte auf dem Weg von der Idee bis zur Fertigstellung geben.
Zunächst einmal geht es darum, den richtigen Dienstleister zu finden.
In einem ersten Beratungsgespräch, das Agenturen oft kostenlos anbieten, sollte der Kunde bereits möglichst genaue Informationen zum Zweck des fertigen Online- Projekts liefern können.
Möchte man eine Website programmieren lassen, ist es aber auch wichtig, Vorstellungen und Wünsche ganz genau zu beschreiben, denn spätere Änderungen kosten Zeit und auch Geld.
Anhand dieser Informationen kann der erfahrene Fachmann die Umsetzbarkeit überprüfen und Verbesserungsvorschläge anbringen.
Vor allem aber wird er im Rahmen dieser Besprechung den Arbeits- und Zeitaufwand bis zur Fertigstellung der Website schon relativ genau ermittelt können.
Ist das Angebot attraktiv- und manchmal lohnt es sich hier wirklich, mehrere unverbindliche Angebote einzuholen und die unterschiedlichen Preis- Leistungsverhältnisse zu vergleichen- kommt ein verbindlicher Dienstleistungsvertrag zustande.
Was kosten eine programmierte Website?
Die Frage nach dem Zeitpunkt für die Bezahlung ist nicht pauschal zu beantworten, da die Bedingungen von Agentur zu Agentur variieren. Gängige Bezahlmodelle sind eine Einmalzahlung oder eine Anzahlung bei Vertragsunterzeichnung und eine Restzahlung nach Fertigstellung des Projekts. Bei größerem Auftragsvolumen ist in vielen Fällen auch eine Ratenzahlung möglich.
Wie hoch der Preis letztendlich ist, hängt von zu vielen Faktoren ab, als dass hier eine allgemein gültige Aussage möglich wäre. Fest steht allerdings, dass die Kosten von den Wünschen des Kunden und somit auch vom Arbeitsaufwand der Agentur abhängig sind.
Für einen simpel programmierten Onepager- also eine Website ohne Unterseiten- kann man beispielsweise in der Regel mit einem niedrigen vierstelligen Betrag rechnen. Beinhaltet der Auftrag aber mehrere Unterseiten und Sonderwünsche des Kunden, steigen die Kosten natürlich.
Abwarten oder mitarbeiten?
Sind die vertraglichen Details einmal erledigt, beginnt der Webdesigner mit seiner Arbeit. Der Kunde hat jetzt die Möglichkeit, sich kreativ an der Entstehung seiner Website zu beteiligen, indem er Bild- oder Textmaterial selbst anfertigt. Alternativ kann aber auch die Agentur mit der Erstellung der Inhalte beauftragt werden, was aber natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
In jedem Fall ist es ratsam, diese Dinge schon vor Vertragsunterzeichnung abzuklären.
Nach 1-2 Wochen sollte das Design einer einfachen Seite wie einem Onepager nach den besprochenen Vorgaben abgeschlossen sein. Bei aufwendigeren Projekten kann das Design aber natürlich auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um nach einer genauen Überprüfung noch Änderungswünsche vorzubringen.
Danach wird schließlich mit der Programmierung begonnen. Für diese Tätigkeit müssen ebenfalls je nach Projektumfang mindestens 2-3 Wochen eingeplant werden, bevor die Website nach einem allerletzten Check auch schon online genommen werden kann.